Filmvorstellung | “Der Vogel träumt vom Maismehl – Erinnerungen und Entwicklungen in Siebenbürgen” in Wien vorgeführt.

 

“Manuel Stübecke konnte uns bloß Filmfragmente vorführen, da die eigentliche Filmpremiere in Berlin erst im Monat Mai stattfinden soll. Der Vorgeschmack der gezeigten Bruchstücke macht aber Appetit auf den integralen Filmablauf […]”

Hier geht zum vollständigen Bericht der Siebenbürgischen Zeitung Online (externer Link).

Der Dokumentarfilm, der zwischen 2013 und 2016 von Manuel Stübecke gedreht wurde, besteht aus insgesamt 15 Interviews mit älteren und jüngeren Vertretern der Rumäniendeutschen. Die Interviews bilden einen Querschnitt der Geschichte der Minderheit im 20. Jahrhundert ab. Diese Interviews bleiben einer Nachwelt erhalten, die bereits zwei verstorbene Interviewpartner (Paul Philippi und Walter G. Seidner) nicht mehr erleben können.

Die Postproduktion wurde mit Fördermitteln des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München, des Hauses des Deutschen Ostens in München, des Bayerischen Staatsministers für Familie, Arbeit und Soziales und nicht zuletzt von der Evangelischen Kirche Westfalens unterstützt.
 

Aviso:

Das Deutsche Kulturforum Östliches Europa lädt am 25. Mai 2019 um 15:30 Uhr zur Filmpremiere im Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14 in Berlin ein:

Filmvorführung und Gespräch mit dem Regisseur Manuel Stübecke und Frieder Schuller im Rahmen der Dokumentarfilmreihe »7bürgen 7bürger in 7 Filmen«

Hier geht es zum Veranstalter (externer Link).

Einladung | 40 Jahre DaF-Institut am 3. Mai 2019 in München

 

 

Am 3. Mai 2019 feiert das Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München sein 40-jähriges Bestehen.

Anlässlich dieser Jubiläumsfeier finden zwei Symposien statt:

10–12 Uhr Symposium 1: „Sprachlose Wissenschaft – Wissenschaft ohne Sprachen?“ (Leitung Prof. Jörg Roche & PD Thomas Borgard) und
13–15:30 Uhr Symposium 2: „Zukunftsperspektiven der Mehrsprachigkeitsforschung“ (Leitung Prof. Claudia Riehl).

Wenn Sie Interesse an einem oder beiden Symposien haben, melden Sie sich bitte bis zum 15. April per Mail unter institut@daf.lmu.de an.

Im Anschluss daran (16:30 Uhr) lädt das Institut zu einer PODIUMSDISKUSSION mit dem Titel „Quo vadis DaF?“ ein, an der unter anderem namhafte Vertreterinnen und Vertreter der wichtigsten Partnerorganisationen des Instituts teilnehmen (Leitung: Dr. Achim Althaus, TestDaF-Institut). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine herzliche Einladung ergeht auch zum FESTAKT um 18:00 Uhr in der Großen Aula der LMU, unter anderem mit Grußbotschaften des Bayerischen Wissenschaftsministers Bernd Sibler, des Gründungsprofessors Harald Weinrich, von Prof. Konrad Ehlich und vom Präsidium der LMU, vom Dekanat der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften und vom Department 1. Den Festvortrag zum Thema „Philologische Rationalität, Pluralität.
Neue Perspektiven der Fremdsprachenforschung“ hält Prof. Gesine Schiewer, Präsidentin der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik.

Sie können sich bis zum 1. April unter 40-JahreDaF@lmu.de für den Festakt anmelden.

Weitere Informationen zum Programm der Jubiläumsfeier finden Sie hier (externer Link).

Wir würden uns freuen, Sie am 3. Mai begrüßen zu dürfen!

Institut für Deutsch als Fremdsprache
Ludwigstraße 27, München

Internationales Forschungszentrum Chamisso (IFC) Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Deutsch als Fremdsprache Schönfeldstraße 13a
D-80539 München
chamisso@daf.lmu.de
http://www.chamisso.daf.uni-muenchen.de/
Facebook: IFC.Chamisso
Instagram: ifc_chamisso_muenchen

Autorenlesung | “Mutters Flucht. Auf den Spuren einer verlorenen Heimat”: ZDF-Journalist Andreas Wunn liest aus seinem Buch

 

 

Das Verein Haus der Donauschwaben e.V. lädt zur Autorenlesung:

Samstag, 16. März 2019, 14 Uhr
Haus der Donauschwaben Goldmühlestraße 30, 71065 Sindelfingen (Karte)

ZDF-Journalist Andreas Wunn, Chefredakteur des Morgenmagazins und des Mittagsmagazins, liest aus seinem aktuellen Buch “MUTTERS FLUCHT. Auf den Spuren einer verlorenen Heimat”.

Jahrzehntelang hat Andreas Wunns Mutter dazu geschwiegen, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Gebiet Jugoslawiens nach Deutschland floh. Auch über ihre Wurzeln – jene der Donauschwaben im Banat – sprach sie nicht viel. 2017 endlich, siebzig Jahre nach ihrer Flucht, beschließt Wunn, zusammen mit seiner Mutter eine Reise in die Region ihrer Kindheit zu machen – entlang der damaligen Fluchtroute, die heute als „Balkan-Route“ bekannt ist.

Entstanden ist eine anrührende Erzählung eines Nachkriegsschicksals, aber auch die persönliche Wiederentdeckung eines fast vergessenen Stücks deutscher Geschichte, die vor Jahrhunderten begann und nach dem Zweiten Weltkrieg endete.

Eintritt frei.
Spenden erwünscht.

Anmeldung möglich unter 07031-79376-30 (nur Vormittags).

Hier geht es zur Einladung (PDF).

Podiumsgespräch | Reisen • Retten • Restaurieren: Die Bedeutung des Fachtourismus für die Kirchenburgen Siebenbürgens

Reisen • Retten • Restaurieren
Die Bedeutung des Fachtourismus für die Kirchenburgen Siebenbürgens.

Freitag, 8. März 2019, 19 Uhr
Rumänische Botschaft in Berlin
Dorotheenstrasse 62-66 (Karte)

 

 

 

 

 
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kirchenburgen und der Botschaft von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland.

Um Anmeldung wird gebeten (siehe unten).

Programm
19:00 Uhr, Begrüßung
• Bischof Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR)
• Emil Hurezeanu, Botschafter Rumäniens in Deutschland
• Dr. Harald Roth, Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa
• Philipp Harfmann, Geschäftsführer der Stiftung Kirchenburgen

19:30 Uhr, Podiumsgespräch mit
• Prof. Dr. Paul Zalewski, Europa-Universität Viadrina
• Stefan Vaidam, Restaurator aus Alzen-Al âna (Siebenbürgen)
• Ruth István, Fachtourismusreferentin der Stiftung Kirchenburgen
• Moderation: Stefan Bichler, Referent für Öff entlichkeitsarbeit der EKR

Anmeldung
Über Ihre Anmeldung zur Veranstaltung würden wir uns freuen; bitte melden Sie hierzu Ihr Interesse an der Veranstaltung bei office@kirchenburgen.org an.
Am Einlass halten Sie dann bitte Ihren Personalausweis oder Ihren Reisepass bereit.

Kontakt
Dr. Harald Roth
Deutsches Kulturforum östliches Europa
Berliner Straße 135
14467 Potsdam
T: +49 (0)331 20098-0
F: +49 (0)331 20098-50
deutsches@kulturforum.info

Buchpräsentation | Über dem Himmel unter der Erde

Der slowenische Autor Aleš Šteger präsentiert  seinen neuen Gedichtband

Durch den Abend führt sein Übersetzer Matthias Göritz

Montag, 25. März 2019 – 20:00 Uhr
Lyrik-Bibliothek, Amalienstrasse 83 a, München

 

 

 

 

 

 

„Jedes seiner Bücher ist ein Ereignis für sich.“ So Durs Grünbein 2016 in seiner Laudatio zur Verleihung des Horst-Bienek-Preises an Aleš Šteger. Šteger, geboren 1973 in Ptuj (damals Jugoslawien), ist einer der bekanntesten Autoren Sloweniens und international gefeiert. Er hat sechs Gedichtbände veröffentlicht, arbeitet als Lektor bei einem Verlag in Ljubljana, zudem immer wieder als Festivalkurator und übersetzt aus dem Spanischen und dem Deutschen (Neruda, Vallejo, Bachmann, Benn, Huchel etc.). Seit 2014 ist er Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Von ihm liegen bereits neun Bände in deutschen Verlagen vor, die meisten davon übersetzt von Matthias GöritzGöritz, 1969 geboren, schreibt selbst Gedichte und Romane; seine drei anagrammatisch und thematisch verstrebten Gedichtbände Loops (2001), Pools (2006) und Tools (2011) hat er bereits im Lyrik Kabinett vorgestellt. Štegers neuer Band fasziniert durch Witz und Formbewusstsein, Farbigkeit und Präzision. Gemeinsam mit seinem Freund Matthias Göritz lässt er erleben, wie klug Lyrik sein kann, wie klar und zugleich geheimnisvoll.

Eintritt: € 8 / erm. € 6
Mitglieder Lyrik Kabinett: frei
Abendkasse, freie Platzwahl

Im Rahmen des MünchnerStiftungFrühling 2019

Weitere Informationen zur Buchpräsentation finden Sie auf:
Lyrik-Kabinett/ueber-dem-himmel -unter-der-erde (externer Link)

Soeben erschienen im neuen Spiegelungen-Heft 2/2018 (IKGS): fünf Gedichte von Aleš Šteger, aus dem Slowenischen übertragen von Matthias Göritz und dem Autor.

Georg Aescht (Spiegelungen) für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert

“Die Liebe zu Gott, zum eigenen Volk und zur schönen Ilona: Wie der Krieg die Gefühle auf die Spitze treibt und den einzelnen innerlich zerreißt, zeigt diese Neuübersetzung. Zwischen expressionistischem Furor und stotternder Verzweiflung trifft sie stets den Ton”
(Jury-Begründung)

 

Die Preisverleihung findet am Donnerstag, den 21. März, auf der Buchmesse in Leipzig statt.

 

Georg Aescht ist für seine Übersetzung von Liviu Rebreanus Der Wald der Gehenkten für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Aescht hat den Roman, der 2018 bei Zsolnay erschienen ist, aus dem Rumänischen neu übersetzt.

Georg Aescht, geboren 1953 im siebenbürgischen Zeiden und 1984 in die BRD ausgewandert, arbeitet als Übersetzer aus dem Rumänischen und Französischen, Publizist, Herausgeber rumäniendeutscher Literatur und Redakteur bei der Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa in Bonn. Er übersetzte u.a. Gellu Naum, Norman Manea und Mihail Sebastian.

 

Über das Buch

Erster Weltkrieg: An der russischen Front wird ein Soldat hingerichtet. Man hatte ihn überführt, als er zum Feind überlaufen wollte. Leutnant Apostol Bologa aus Siebenbürgen ist unter den Mitgliedern des Kriegsgerichts, das für das Urteil verantwortlich ist. Ein Jahr später wird Bologa selbst unter dem Galgen stehen, angeklagt der Desertion, weil er sich weigerte, auf seine eigenen Landsleute schießen zu lassen. Er opfert sich und verliert alles – seine Familie, seine Karriere, seine Liebe zu Ilona. Mit epischer Wucht und suggestiver Kraft zeichnet Liviu Rebreanu das Schicksal seines eigenen Bruders nach – ein Klassiker der Weltliteratur aus Rumänien und eine große Wiederentdeckung.

Liviu Rebreanu wurde 1885 in Tarlisua (Siebenbürgen) geboren und starb 1944 in Valea Mare (Rumänien). Er arbeitete als Dramatiker und Journalist. Der Wald der Gehenkten erschien im Original 1922 und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.

 

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird seit 2005 in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben und ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert.