Call for Applications: SEE together: A Travelling Academy on Integrated Urban Development in Southeast Europe

We are pleased to inform you about the call for Applications for „SEE together: A Travelling Academy on Integrated Urban Development in Southeast Europe“ taking place in Skopje, North Macedonia and Pristina, Republic of Kosovo from

4 to 8 July 2022.

Cities all over Southeast Europe (SEE) are facing notorious challenges in fields like heritage protection, transportation, social cohesion, sustainability or economic development. But recently a new generation of architects, planners, activists, researchers and policy-makers has embarked on a journey to cope with the most daunting shortcomings and promote place-based and context-specific solutions.

The Alumni Travelling Academy brings together experts engaged in various fields of urban development in different SEE cities. Touring from Skopje to Pristina the academy provides a unique platform for networking, reflection and knowledge exchange. It seeks to provide an integrated view on urban development challenges in SEE crossing both country and disciplinary borders.

The Academy will be held in English.

For detailed information about the program, the prerequisites for participation and the opportunity to apply please refer to:
https://portal.alumni.tu-berlin.de

The application deadline is 24 April 2022.

Wissenschaftliche Tagung „Drei Jahrzehnte Aussiedler- und Minder­heitenpolitik – Eine Erfolgsgeschichte im Fokus“ | 28. Oktober 2021 | online

 

Ziel der Tagung ist eine Bestandsaufnahme der Aussiedler- und Minderheitenpolitik Deutschlands. Dabei werden erreichte Erfolge und aktuelle Entwicklungen herausgearbeitet. Darüber hinaus soll der nationale Blick durch einen europäischen Vergleich mit minderheitenpolitischen Regelungen in anderen Staaten ergänzt werden. Abschließend sollen Perspektiven einer möglichen weitergehenden europäischen Regulierung des Politikfeldes (EU, Europarat, OSZE) diskutiert werden.

Vorgesehen sind dabei Podien zu folgenden Schwerpunkten:

  • Die deutsche Aussiedler- und Minderheitenpolitik – Erfolge und aktuelle Entwicklungen
  • Von Tondern über Eupen nach Bozen – Minderheitenpolitik im europäischen Vergleich
  • Minority Safepack Initiative & Co. – Zur Perspektive einer europäischen Regulierung

Es werden Vertreterinnen und Vertreter von Jugendverbänden eingebunden – zum Beispiel zur Diskussion ihrer Forderungen an die nationale und europäische Ebene oderzu Identitätsfragen: Spielt die Zugehörigkeit zu einer Minderheit für junge Menschen heute noch eine Rolle? Fühlen und identifizieren sie sich noch als Angehörige dieser Minderheit?

Zielgruppe der Veranstaltung sind neben Wissenschaft, Politik und Presse vor allem Studierende, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie die interessierte Öffentlichkeit. Darüber hinaus werden auch die Botschaften der in den Panels thematisierten Länder gezielt angesprochen. Auch Vertreterinnen und Vertreter sowie Mitglieder von Verbänden und Landsmannschaften und weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren kommen zu Wort.

Die wissenschaftliche Tagung wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Nordost-Institut (IKGN e.V.) gefördert.
Sie findet in Kooperation mit dem Bund der Vertriebenen (BdV) statt.

Anmeldung: Jan Roessel, E-Mail: jan.roessel@deutsche-gesellschaft-ev.de

Das detaillierte Programm der Tagung finden Sie hier.
Livestream auf dem YouTube-Kanal der Deutschen Gesellschaft e. V.
Veranstaltungsseite der Tagung

Eine Begegnung mit Alexandra Stahl, Stadtschreiberin in Rijeka, Kulturhauptstadt Europas 2020 | Film, Gespräch und Lesung | 31. August, Potsdam


Fotos: Bilder von den Dreharbeiten in Rijeka und Berlin, © Kulturforum (großes Bild und linkes kleines Bild) und bfg filmproductions (rechtes kleines Bild, Foto: Uwe Fleischer)

 

Das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Kooperation mit dem Babelsberger Filmgymnasium Potsdam laden am am 31.08.2021, 19 Uhr zu einer Begegnung mit der Schriftstellerin und Journalistin Alexandra Stahl ein, die das Stadtschreiberstipendium des Kulturforums für die Europäische Kulturhauptstadt Rijeka 2020 erhielt. Gezeigt wird die Filmreportage „Eine Begegnung mit Alexandra Stahl – Stadtschreiberin in Rijeka, Kulturhauptstadt Europas 2020“ (29 Min.) Alexandra Stahl liest aus ihren Rijeka-Aufzeichnungen.

Alle Details und Anmeldung hier.

CfP | 6. Kongress des Mitteleuropäischen Germanistenverband (MGV) an der Universität Olsztyn/Allenstein | 22.-24. September 2022

 

Der ursprünglich für den Herbst 2021 geplante Kongress wird wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben. Das Thema lautet “Wende? Wenden!”. Den Organisatoren geht es darum, alle Wende-Erscheinungen und -Auffassungen in den Blick zu nehmen, die – im Sinne einer Zeitenwende – Aufbruch und Neuorientierung verhießen. Dieses Thema wird in den Bereichen Literatur- und Kulturwissenschaft, Linguistik und Fremdsprachendidaktik diskutiert werden.

Alle Details des CfP

Angekommen in Bayern | Film und Gespräch am 30. Mai 2021 (online)

© Stadtarchiv Geretsried

 

30. Mai 2021, 17 Uhr

Nach dem 2. Weltkrieg strömten Millionen von heimatlos gewordenen Menschen in den Westen. Sie hatten alles verloren und waren nur mit ihrem Leben davongekommen. Angesiedelt wurden sie oft an ehemaligen Rüstungsstandorten, wo sie in Baracken und Bunkern eine provisorische Unterkunft fanden.
Mit offenen Armen wurden die Heimatvertriebenen, die aus dem Sudetenland, Schlesien, Siebenbürgen, Pommern, Böhmen, Mähren, der Bukowina, dem Banat oder anderen einst von Deutschen besiedelten Ostgebieten stammten, selten empfangen. Sie hatten nichts und mussten unterstützt werden. Viele wurden bei Einheimischen einquartiert, was für beide Seiten nicht einfach war.

Der Film „Angekommen in Bayern“ von Dr. Sybille Krafft, BR-Journalistin und Vorsitzende des Vereins „Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald“, zeigt, wie die Neuankömmlinge schon bald für einen wirtschaftlichen Aufschwung sorgten. In ihrem Fluchtgepäck steckten nämlich nicht nur ein paar Habseligkeiten, sondern auch Fleiß und Können.
Außerdem erzählt der Zeitzeuge Ernst Walko von seinen Anfangsjahren im Isartal.

Zur Seite der Veranstaltung und des Livestreams

Rolf Bossert-Gedächtnispreis 2021 an Britta Lübbers

 

Die Preisträgerin 2021 des vor zwei Jahren ins Leben gerufenen „Rolf Bossert“-Gedächtnispreises steht fest. Aufgrund der Bewertungen der Jurymitglieder und auf ihren einstimmigen Beschluss hin wird der/die Trägerin/in des „Rolf Bossert“-Gedächtnispreises ab nun am Welttag des Buches, dem 23. April, bekanntgegeben. Die meisten Punkte (in einer Werteskala von 1-5, wo 5 die Höchstbewertung ist) vereinigte Britta Lübbers aus Oldenburg, Deutschland, auf sich.

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