Seminar | Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte


© AKSL, Skizze des Gymnasialneubaus in Mediasch (1912), Zeichnung des Architekten Fritz Balthes

 

Vom 26.–27. Oktober 2019 findet das Seminar “Dokumentation der siebenbürgischsächsischen Schulgeschichte im HDO (Haus des Deutschen Ostens) in München statt. Veranstalter ist der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde, Sektion Schulgeschichte.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Programm

Vortrag von Dr. Ingomar Senz | Maria Theresia und die Donauschwaben

 

13. Oktober 2019, 14 Uhr

Haus der Donauschwaben, Goldmühlestraße 30,
71065 Sindelfingen (Karte)

 

Maria Theresia von Österreich wurde als Tochter von Kaiser Karl VI. am 13. Mai 1717 in Wien geboren. Sie heiratete 1736 Franz I. Stephan und war Mutter von 16 Kindern. Im Alter von 23 Jahren folgte sie ihrem Vater auf den Thron und wurde Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen. Am 29. November 1780 verstarb sie in Wien.

Musikalische Gestaltung:
Hironobu Fuchiwaki (Klavier)

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 8.10.2019
Tel. 07031-79376-30
info@haus-donauschwaben.de

Parkmöglichkeiten:
Parkplatz der „Gottlieb-Daimler“-Gewerbeschule (Lange Anwanden; nur wenige Gehminuten bis zum Haus der Donauschwaben)

Veranstalter:
Verein Haus der Donauschwaben e.V., Sindelfingen

 

Alle Details zum Vortrag als PDF-Download.
Zur Seite der Veranstaltung.

Symposion | Zwischen Ost und West. Christen byzantinischer Tradition in Ungarn

 

Das hierzulande wenig wahrgenommene byzantinische Christentum Ungarns ist im europäischen Kontext historisch bedeutsam. An einer kulturellen „Schnittstelle“ angesiedelt bietet es zahlreiche Verbindungslinien zur westlichen und östlichen Christenheit. Seit 2018 befaßt sich eine an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (Lendület-Projekt) eingerichtete Forschungsgruppe mit der östlichen Kirchengeschichte Ungarns. Die am 24. und 25. Oktober 2019 in der Domschule stattfindende Tagung wird vom Ostkirchlichen Institut an der Universität Würzburg und von der Fachvertretung für Ostkirchengeschichte und Ökumenische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg mit der genannten Forschungsgruppe organisiert.

Acht Fachleute referieren zur Geschichte der griechisch-katholischen und orthodoxen Christen Ungarns vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Tagung bietet auch nähere Einblicke in Kunst, Liturgie und Recht dieser Kirchen und die Möglichkeit des Austausches mit den Referenten.

Das komplette Programm als PDF-Download.

Anmeldung und Kosten siehe PDF-Datei, www.domschule-wuerzburg.de oder E-Mail an: info@domschule-wuerzburg.de
Anmeldeschluss ist 7.Oktober 2019.

 

Ausschreibung | Stadtschreiberin/Stadt­schreiber Rijeka 2020


© Deutsches Kulturforum östliches Europa 2019, I. Szöllösi

 

Das Deutsche Kulturforum östliches Europa schreibt in Zusammenarbeit mit der Stadt Rijeka und der Agentur Rijeka 2020 ein von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotiertes Stipendium einer Stadtschreiberin/eines Stadtschreibers in Rijeka/Fiume/St. Veit am Pflaum (Kroatien) aus.
Bewerbungsschluss ist der 11. Oktober 2019.

Deutschsprachige oder deutsch schreibende Autorinnen und Autoren, die bereits schriftstellerische oder journalistische Veröffentlichungen vorweisen können, sind eingeladen, sich um das Stipendium in Rijeka zu bewerben. Insbesondere werden solche Autorinnen und Autoren angesprochen, die sich auf die Wechselwirkungen von Literatur und historischem Kulturerbe der Stadt, der Region und des Landes einlassen wollen.
Das Stadtschreiber-Stipendium des Deutschen Kulturforums östliches Europa hat als Ziel, das gemeinsame kulturelle Erbe der Deutschen und ihrer Nachbarn in Regionen Mittel- und Osteuropas, in denen einst (auch) Deutsche gelebt haben und heute noch leben, in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen sowie herausragendes Engagement für gegenseitiges Verständnis und interkulturellen Dialog zu fördern.
Die Stadtschreiberin/der Stadtschreiber soll am kulturellen Leben der Stadt Rijeka teilnehmen und Themen der gemeinsamen Kultur und Geschichte in der Stadt in ihrem/seinem Werk thematisieren und reflektieren sowie breiten Kreisen anschaulich vermitteln. Die literarischen Annäherungen an die Stadt und deren Kulturlandschaft sollen laufend in einem Internet-Blog dokumentiert werden, der auch ins Kroatische übersetzt wird.
Über die Vergabe der Stadtschreiberstelle, verbunden mit einem monatlichen Stipendium von 1.300 Euro für fünf Monate (Frühjahr bis Herbst 2020), einer kostenlosen Wohnmöglichkeit in Rijeka und Reisemitteln, entscheidet im Dezember 2019 eine fünfköpfige Jury.

Interessenten senden bis zum 11. Oktober 2019 (Datum des Poststempels) ihre Bewerbungsunterlagen an das Deutsche Kulturforum östliches Europa. Nur vollständige Bewerbungsunterlagen können berücksichtigt werden.

Das Bewerbungsformular finden Sie hier.

Stellenausschreibung | Wissenschaftliche/r Projektmitarbeiter/in

 

Das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm sucht zur teilweisen Neukonzeption seiner ständigen Ausstellung zur Geschichte der deutschen Minderheiten an der mittleren Donau und des Donauraums eine/n wissenschaftliche/n Projektmitarbeiter/in in Vollzeitanstellung befristet vom 1. Dezember 2019 bis 31. Dezember 2021 gemäß § 14 Absatz 1 Punkt 1 Teilzeit- und Befristungsgesetz – TzBfG (E 13 TVöD Bund).

Die komplette Stellenausschreibung finde Sie hier als PDF-Download (externer Link).