Call for Papers | The Frustrated Peace: The Versailles Treaty and its Political, Social and Economic Impact on Europe

Call for papers
The Frustrated Peace: The Versailles Treaty and its Political, Social and Economic Impact on Europe

26.–27 September 2019
Prague

Organizers:
The Institute of History of the Czech Academy of Sciences
The Institute of Global History at Faculty of Arts, Charles University

Conference languages: english, german

When the last shots of the just finished war fell silent in November 1918, it began to be clear that despite the shock of immeasurable economic and human suffering, it would be possible to approach the emerging post-war period as an opportunity to transform Europe, or the whole world order, which, after the collapse of traditional monarchies, would create a framework shaped by the new political regimes and social structures. The most influential platform for building the new order was the peace talks in Paris, taking place from January 1919 to January 1920. The agreements with the individual defeated states could, in a wider perspective, provide the basis for a transformation of the then-world that would prevent or, at the very least, minimize the possibility of a repetition of major wars in the future.
The planned conference should provide answers to the question of to what extent the post-war states were able to define that symbolic “starting” line and (not) use it to further transformations inside the European or world society. Welcomed are papers that approach the legacy of the Versailles Peace Treaty in broader methodological and conceptual perspectives, and would present the specific consequences and effects of the so-called Versailles Peace System, whether in the political, social, economic or cultural areas.

Selected papers will be printed in a conference collective monograph, the issue of which is planned for 2020.

Please send proposals of contributions (title, abstract, CV) to 28 February 2019 at the email address:

conference1919@hiu.cas.cz

Call for Papers (PDF Datei)

Call for Papers: Germanistik im Spiegel: Wege und Umwege einer Wissenschaft

Die Germanistik in Klausenburg feiert 2019 ihr 100-jähriges Jubiläum – ein Anlass, den sie dazu nutzt, sich auf einer germanistischen Tagung mit der Germanistik selbst zu beschäftigen: Mit den sich verändernden Funktionen und Bedingungen der Wissenschaft, mit ihren variierenden Positionierung zu anderen Wissenschaften, zur Kunst und Gesellschaft sowie mit den sich ändernden Methoden und Diskursen.

Dabei sind Ansätze aus verschiedenen Perspektiven interessant: Zunächst interessiert natürlich die Entwicklung der Disziplin – wie haben sich Forschung und Lehre, Methoden, Ansätze und Diskurse entwickelt? Wer hatte Einfluss darauf – und wird diese Geschichte kritisch betrachtet? Was die Germanistik erforscht und lehrt, ist natürlich auch immer von gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten abhängig – jedes Institut für Germanistik, so auch das Klausenburger,
sah sich vor allem im bewegten 20. Jahrhundert gezwungen, sich hier zu positionieren. Wie wurde dies gehandhabt, und wie wird mit dieser Geschichte umgegangen? Wie unabhängig sind die Wissenschaft und ihre Lehre heute?

Diesen und ähnlichen Fragestellungen wird auf der Tagung nachgegangen, die am 13. und 14. Juni am Department für Germanistik in Klausenburg stattfindet. Vortragenden stehen 20 Minuten sowie weitere 15 Minuten zur Diskussion bereit, ausgewählte Beiträge werden im 9. Band der Klausenburger Beiträge zur Germanistik veröffentlicht. Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro (bzw. 200 RON). Die Übernachtungskosten können unter Umständen übernommen werden.

Interessierte sind eingeladen, bis zum 28. Februar ein Abstract (ca. eine Seite) sowie einen kurzen Lebenslauf an folgende Email-Adresse zu senden: ubbgermanistik@gmail.com

Den vollständigen Call for Papers finden Sie hier: CfP Klausenburg (PDF-Datei).

Call for Papers: Die historische deutsch-jüdische Presse als Schnittstelle

Forum einer Minderheit, Sprachrohr nach außen, Gegenstand und Quellenfundus der aktuellen Forschung.

Die Konferenz wird sich mit der Vielfalt und zeitgenössischen Bedeutung der deutsch-jüdischen Presse von der Aufklärung bis zum Nationalsozialismus befassen und Ansätze zu ihrer heutigen Erforschung vorstellen. Zur Sprache können hierbei kulturelle wie transkulturelle Aspekte von Periodika kommen, ihre Anliegen, Erscheinungsbedingungen und möglichen Auswirkungen, Varianten ihrer Gestaltung sowie ihre Zielgruppen, Distribution und Rezeption. Der Status dieser Presse in der jüdischen und – was diese einschließt – allgemeinen Öffentlichkeit, mögliche Berührungspunkte mit nichtjüdischen Medien, die Frage nach zeitübergreifenden Kontinuitäten oder distinkten Phasen, die Diversität und Funktionalität ihrer Gattungen und ökonomische Aspekte sollen ebenfalls thematisiert werden. Darüber hinaus können jüdische Periodika außerhalb Deutschlands zum Vergleich herangezogen werden. Auch nach den Protagonisten ist zu fragen, seien es Einzelpersonen oder, als Träger und Herausgeber, jüdische Institutionen, Verbände und Vereine. Erwünscht sind schließlich, im Zusammenhang der aktuellen Forschung, Beiträge zu Überlieferung und bibliographischer Erschließung, Zugang und Recherche sowie begrifflich-definitorischen Fragen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Call for Papers sowie zur Veranstaltung: CfP (PDF-Datei).

Call for Papers: Interdisziplinäres Doktorandenkolloquium Frühe Neuzeit Ostmitteleuropa

Mit einem neuen Format der Nachwuchsförderung laden das Institut für Evangelische Theologie am Campus Landau, das Historische Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften und das Coram Deo Program (Refo500) zur Bewerbung als Teilnehmer*in am interdisziplinären Doktorandenkolloquium Frühe Neuzeit auf. Es wird in den nächsten vier Jahren jeweils eine dreitägige Veranstaltung an einem mittelosteuropäischen Universitätsstandort angeboten, an denen ca. 15 Doktorand*innen in Kurzpräsentationen von 15-20 Minuten Ihren Stand der Forschungsarbeit vorstellen und diskutieren können. Die Gegenwartsrelevanz der vorgeschlagenen Themen sowie die Verbindung zwischen den Werten der Reformationszeit und der Gegenwart muss aus dem Antrag hervorgehen.

Die Teilnehmer*innen werden durch ausgewiesene Expert*innen beraten. Dabei kommen die Nachwuchsforscher*innen ins Gespräch und darüber hinaus möglichst dauerhaft in Kontakt, um Potential für künftige gemeinsame Forschungsszenarien oder Projektoptionen zu entwickeln.

Das erste internationale Doktorandenkolloquium Frühe Neuzeit in Ostmitteleuropa findet vom 11. Juni (Anreise) -14. Juni 2019 (Abreise) in Bratislava/Pressburg statt. Es werden zwei Interessent*innen aus den Forschungsdisziplinen Kirchen-, Kunst-, und Ethnologie-Geschichte der Frühen Neuzeit (1450-1700) aufgefordert, sich um einen Platz von ca. 15 zu bewerben. Ihre Bewerbungsunterlagen sollen ein CV sowie aussagekräftige Informationen zum Stand Ihrer Forschungsarbeiten (evtl. Publikationsliste) enthalten. Ein begleitendes, kurzes Gutachten der Doktormutter/des Doktorvaters ist erwünscht. Die Skizze des Forschungsthemas soll zwei Seiten umfassen. Voraussetzung für die Annahme der Bewerbung ist Thematisierung des Gegenwartsbezugs der Forschungsarbeit.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an den Direktor von Refo500: Prof. Dr. Herman J. Selderhuis (hjselderhuis@refo500.nl).

Bewerbungsschluss:15. Dezember 2018 (Rückmeldung bis 15. Januar 2019).

Weitere Informationen finden Sie im CfP (PDF-Datei).

Call for Papers: Deutsche Sprache und Kultur in Bessarabien, Dobrudscha und Schwarzmeerraum

Die Abteilung für moderne Sprachen und Literaturen und Kommunikationswissenschaften der Philologischen Fakultät der Ovidius-Universität Konstanza und das Forschungszentrum Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg rufen bis zum 15. Dezember zum Call for Papers auf.

Die wissenschaftliche Konferenz zum Thema “Deutsche Sprache und Kultur in Bessarabien, Dobrudscha und Schwarzmeerraum” findet vom 11. bis 14. April 2019 in den Räumlichkeiten der Philologischen Fakultät der Ovidius-Universität Konstanza statt.

Erbeten werden Vorträge aus allen Bereichen der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft, Translatologie und der Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts, die einen thematischen Anknüpfungspunkt zum engeren Tagungsthema aufweisen oder, in einem weiteren Bogen, räumlich und thematisch Teil der spezifischen germanistischen Interessen der Donau- und Schwarzmeeranrainerstaaten Ukraine, Republik Moldau, Rumänien und Bulgarien sind.

Per Vortrag sind 20 Minuten Redezeit sowie 10 Minuten Diskussion vorgesehen.

Bitte melden Sie sich mit einem Arbeitstitel Ihres geplanten Vortrags inkl. eines kurzen Abstracts (max. eine halbe Seite) bis zum 15. Dezember 2018 unter den E-Mail-Adressen fz.dimos@ur.de und muscan.maria.elena@univ-ovidius.ro an. Die Veröffentlichung der Beiträge ist online/elektronisch in der Reihe “Forschungen zur deutschen Sprache in Mittel-, Ost- und Südosteuropa” geplant.

Ebenso ist die Übernahme Ihrer Reise- und Unterkunftskosten vorgesehen.

Hier finden Sie den CfP als PDF-Datei.

Call for Papers: Gesehenes, Gehörtes, Erdachtes. Kulturelle, literarische und sprachliche Paradigmen und Strategien der (rumänien)deutschen Postmoderne.

Die Germanistikabteilung der Philologischen Fakultät in Kronstadt/Brașov und die Gesellschaft der Germanisten Rumäniens (Zweigstelle Kronstadt) laden Sie herzlich dazu ein, sich erneut auf ein Thema einzulassen, das zur Auseinandersetzung mit Kultur, Literatur und Sprache als Gegenstand germanistischer Forschung herausfordert. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Werk Joachim Wittstocks und seiner Zeitgenossen.

Es werden Anmeldungen mit Titelangabe nebst kurzer Zusammenfassung des Vortrags (Vortragsdauer: max. 20 Minuten) bis spätestens 1. März 2019 erwartet. Am 6. April findet im Anschluss an die Tagung eine außerordentliche Landeskonferenz der GGR statt.

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie im Call for Papers (PDF-Datei).