Aktuelle Erreichbarkeit

Wir ersuchen Sie, sich für einen Besuch im IKGS vorab anzumelden. Insbesondere für die Nutzung von Archiv und Bibliothek ist eine Anmeldung mindestens einen Werktag vor Ihrem geplanten Besuch nötig. Sie erreichen unser Sekretariat (ikgs@ikgs.de), die Bibliothek (bibliothek@ikgs.de) und das Archiv (archiv@ikgs.de) innerhalb der Geschäftszeiten telefonisch oder per E-Mail.

Bukowinahilfe: Spendenstand von über 400.000 Euro erreicht

Auf dem Spendenkonto des IKGS für Hilfsmaßnahmen des „Netzwerk Gedankendach“ sind seit der Einrichtung im Februar 2022 über 400.000 Euro eingegangen. Von dem eingegangenen Geld werden seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine Hilfstransporte in die Bukowina sowie Maßnahmen vor Ort finanziert. Sie bringen den Menschen vor Ort Kleidung, Medikamente, Generatoren, Power-Banks, Bettwäsche und vieles mehr. 

Das IKGS bedankt sich ganz herzlich bei allen Institutionen und Sammelaktionen für ihre großzügige Spendenbereitschaft, aber insbesondere auch bei allen privaten Spender:innen! Leider müssen wir jedoch weiterhin um Ihre Unterstützung bitten, die vor Ort nach wie vor dringend gebraucht wird: 

Spendenkonto / donation account: 

DE70 7015 0000 1008 1100 15 

SSKMDEMMXXX 

Stadtsparkasse München 

Verwendungszweck / reason for payment: 

„Netzwerk Gedankendach“ 

Spendenbescheinigungen möglich 

Weitere Informationen zur Bukowinahilfe 

Blogbeitrag von IKGS-Direktor Florian Kührer-Wielach

Unter dem Titel „Otto Moldens Vision einer europäischen Supermacht vom Atlantik bis zur Ukraine“ berichtet Florian Kührer-Wielach über die Zukunftsperspektive des NS-Widerstandskämpfers Otto Molden. Der Gründer des Europäischen Forums Alpbach warb 1990 für ein geeintes und föderales Europa, das er zu einer europäischen Nation zusammenwachsen sah und das in der Lage war, sich als globales Machtsystem selbstständig zu behaupten. 

Der Beitrag ist im Gastblog „Aus der Mitte Europas” der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD veröffentlicht. 

Zum Blogbeitrag 

Otto Molden: Die Europäische Nation. Die neue Supermacht vom Atlantik bis zur Ukraine. Herbig: München 1990. 

Erfreuliches aus dem Postpaket

Der Verlag Friedrich Pustet Geschichte hat es wieder einmal möglich gemacht: Pünktlich zur Jahresmitte ist das erste Halbjahresheft 1.24 unserer Institutszeitschrift “Spiegelungen” erschienen. Die Aufsätze im wissenschaftlichen Schwerpunkt thematisieren Aspekte von “Essen und Trinken” in Südosteuropa, ergänzt um thematisch einschlägige literarische Beiträge in Prosa und Lyrik und einen Essay zu den Temeswarer Ursprüngen der Kaffee-Dynastie Illy. Aus der Feder unseres Fellows Gábor Schein stammt ein Feuilletonbeitrag zu Literatur und Politik in Ungarn. 

Bestellt werden kann die Print-Ausgabe direkt beim Verlag Friedrich Pustet 

Zum Inhalt der aktuellen Ausgabe 

Vortrag in Innsbruck

Am 26. Juni hielt IKGS-Mitarbeiterin Dr. Enikő Dácz im Rahmen der Ringvorlesung „Menschen in Beziehung – Perspektiven auf Netzwerke und Verflechtungen in (Alt-)Österreich“ des Doktoratskollegs Austrian Studies der Universität Innsbruck einen Vortrag über deutschsprachige literarische Netzwerke in Zentraleuropa im 20. Jahrhundert.

Neuzugang für das IKGS-Archiv: Nachlass Anton Schwobs

IKGS-Mitarbeiter PD Dr. Tobias Weger und Laura Schmid holten den Nachlass des ehemaligen Vorstandsmitglieds des Südostdeutschen Kulturwerks Prof. Dr. Anton Schwob ab.

Der im Herbst 2023 verstorbene Anton Schwob war nicht nur ein renommierter Germanist, sondern bekleidete auch wichtige Funktionen im Südostdeutschen Kulturwerk (SOKW), der Vorgängerinstitution des IKGS. Auf Vorschlag von Karl Kurt Klein wurde Schwob, damals noch sein Student in Innsbruck, im Jahr 1960 zum Geschäftsführer des SOKW gewählt. Er gehörte bis 2013 in mehreren Funktionen dem Vorstand des SOKW e. V. an, davon in den Jahren 2002–2013 als Vorsitzender. In dieser Eigenschaft gehörte er bis 2013 auch dem Vorstand des IKGS an. Außerdem war er bis 2013 Mitherausgeber der “Südostdeutschen Vierteljahresblätter” beziehungsweise der “Spiegelungen” (ab 2006).

Seine Witwe, Dr. Ute Schwob, schenkte dem IKGS Anton Schwobs berufliche Unterlagen und Korrespondenz sowie Teile aus dessen Privatbibliothek.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Schwob sowie bei ihrem Sohn, Dr. Rainer Schwob, und ihrer Enkelin für die tatkräftige Unterstützung, ihre Gastfreundschaft und das Vertrauen.

Mehr zum Archiv des IKGS

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