Aktuelle Erreichbarkeit

Wir ersuchen Sie, sich für einen Besuch im IKGS vorab anzumelden. Insbesondere für die Nutzung von Archiv und Bibliothek ist eine Anmeldung mindestens einen Werktag vor Ihrem geplanten Besuch nötig. Sie erreichen unser Sekretariat (ikgs@ikgs.de), die Bibliothek (bibliothek@ikgs.de) und das Archiv (archiv@ikgs.de) innerhalb der Geschäftszeiten telefonisch oder per E-Mail.

Ergänzung zum Nachlass Manfred Winklers

Unser Archiv erreichte weitere Korrespondenz zwischen Prof. Dr. Hans-Jürgen Schrader und dem aus Czernowitz stammenden Schriftsteller Manfred Winkler: Eine wertvolle Ergänzung des Nachlasses, der im Archiv des IKGS aufbewahrt wird. Neben den Briefen durften wir uns auch über mehrere Ausgaben deutschsprachiger Zeitschriften aus Israel freuen; etwa “Die Stimme: Mitteilungsblatt für die Bukowiner”.
 
Wir danken Herrn Schrader sehr herzlich, dass er die Dokumente dem IKGS überlassen hat!
 
 
Foto: © Laura Schmid (IKGS)

Bukowinahilfe: Spendenstand von über 400.000 Euro erreicht

Auf dem Spendenkonto des IKGS für Hilfsmaßnahmen des „Netzwerk Gedankendach“ sind seit der Einrichtung im Februar 2022 über 400.000 Euro eingegangen. Von dem eingegangenen Geld werden seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine Hilfstransporte in die Bukowina sowie Maßnahmen vor Ort finanziert. Sie bringen den Menschen vor Ort Kleidung, Medikamente, Generatoren, Power-Banks, Bettwäsche und vieles mehr.
 
Das IKGS bedankt sich ganz herzlich bei allen Institutionen und Sammelaktionen für ihre großzügige Spendenbereitschaft, aber insbesondere auch bei allen privaten Spender:innen! Leider müssen wir jedoch weiterhin um Ihre Unterstützung bitten, die vor Ort nach wie vor dringend gebraucht wird:
 
Spendenkonto / donation account:
 
DE70 7015 0000 1008 1100 15
SSKMDEMMXXX
Stadtsparkasse München
 
Verwendungszweck / reason for payment:
„Netzwerk Gedankendach“
 
Spendenbescheinigungen möglich
 

Die neuen Rollanlagen für das IKGS-Archivmagazin sind da!

Im Zuge der Renovierung und Erweiterung unseres Archivmagazins wurden neue Rollanlagen montiert.
 
Das Archiv des IKGS besteht aus drei Teilen: Einem Personen-, einem Foto- sowie dem Institutsarchiv. Wir bewahren darin Vor- und Nachlässe sowie Sammlungen, historische Fotografien und Dokumente des IKGS und seiner Vorgängerinstitution SOKW auf und machen sie Wissenschaftler:innen, Heimatforscher:innen und allen weiteren Interessenten zugänglich.
 

Das jüdische Budapest II: Neue Folge des “Spiegelungen”-Podcasts

Im zweiten Podcast über das jüdische Budapest damals und heute sprechen Angela Ilić und Prof. Dr. Gábor Schein, IKGS-Fellow 2023/24, über das materielle und immaterielle jüdische Kulturerbe in der Stadt. Sie gehen auf Entwicklungen seit den 1990er-Jahren bis heute ein und stellen wichtige Gebäude, Erinnerungsorte, Institutionen sowie Sichtbares und Verborgenes vor. Im Mittelpunkt dieser imaginären Reise steht das sogenannte jüdische Viertel im Herzen Budapests.
 
© Foto: Angela Ilić (IKGS)

CfP: Deportationspraktiken und -erfahrungen in der Habsburgermonarchie (18. Jh.) I Deadline: 30. April 2024

Die Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (KGKDS) schreibt ein Nachwuchsseminar für Studierende und Promovierende aus, das am 10. Oktober 2024 in Tübingen im Rahmen der Konferenz „Deportationspraktiken und -erfahrungen in der Frühen Neuzeit. Die Habsburgermonarchie im internationalen Vergleich“ stattfindet. Das Seminar bietet gestützt auf einen Reader sowie ausgewählte Quellen eine Einführung ins Thema und erörtert grundsätzliche Forschungsfragen. Promovierende, die zu einschlägigen Themen arbeiten, haben die Möglichkeit, ihre Dissertation vorzustellen.
 
Die Veranstaltung wird von der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa in Kooperation mit dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen sowie dem IKGS durchgeführt.
 
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar mit bis zu 15 Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen ist eine erfolgreiche Bewerbung. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 30. April 2024 um eine Teilnahme am Seminar ausschließlich in elektronischer Form zu bewerben.